Features der Hikmicro Falcon-Serie
Die wesentlichen Features aller Falcon-Modelle sind gleich. Von daher klären wir euch vorab über die wichtigsten Merkmale der Modell-Serie auf und gehen dann im Anschluss auf die einzelnen Wärmebildkameras ein.
Rein äußerlich sind alle Falcon-Kameras identisch, lediglich das FQ50 sticht mit seiner etwas größeren Objektivlinse hervor. Das Gehäuse der Kameras ist in einer ergonomischen Tubusform gestaltet und aus einer soliden Magnesiumlegierung gefertigt. Dank des Magnesiumgehäuses wirken die Kameras besonders wertig und sind dank der Gummierung schön griffig.
Weitere gemeinsame Features, die alle Kameras im Hikmicro Falcon-Serie Test aufweisen, sind:
- Lieferumfang: Das Equipment, das ihr mit den Hikmicro-Kameras zusammen bekommt, besteht aus folgenden Komponenten: Ein schwarzer Hartschalenkoffer, der für einen sicheren Transport der Geräte geeignet ist; zwei 18650er Wechselakkus; eine Ladeschale samt Ladekabel für die Akkus; ein Schulter- und ein Trageriemen.
- Niedriger mK-Wert: Der mK-Wert ist bei allen Falcon-Wärmebildgeräten unter 20. Dies bedeutet, dass die Kameras über eine ausgezeichnete Wärme-Sensitivität verfügen, die auch kleinste Wärmequellen wahrnimmt. So macht ihr auch kleinste Details sichtbar und sprecht die Stücke optimal an.
- Wechselakku-System: Was uns besonders an den Falcon-Kameras gefällt, ist der Wechselakku. Die im Lieferumfang enthaltenen 18650er-Batterien ladet ihr außerhalb der Kamera in der Ladeschale auf und habt so immer einen Akku zum Wechseln dabei. Die Betriebszeit erhöht ihr so auf über 7 Stunden. Ebenfalls vorteilhaft: Die Akkus sind völlig unabhängig vom Hersteller nutzbar – das heißt: Ihr könnt überall auf der Welt neue Akkus von beliebigen Herstellern einsetzen und verwenden. So seid ihr immer und überall flexibel.
- Großer Speicher und Bildaufnahme: Ihr bekommt mit den Hikmicro Falcon-Kameras einen besonders großen 64 GB-Speicher. Auf diese Weise haltet ihr die wichtigsten Jagdmomente ganz einfach auf Video oder Foto fest.
- Objektivschutz: Beim Objektivdeckel sind momentan zwei verschiedene Lösungen bei den Falcon-Geräten im Gebrauch. Zum einen der übliche manuell zu öffnende Deckel, zum anderen ein Sprungfederdeckel, der per Knopfdruck aufklappt. Welchen Deckeltyp ihr mit welcher Kamera erhaltet, lässt sich leider nicht beeinflussen und hängt maßgebliche von der Charge ab. Beide Deckeltypen lassen sich jedoch leise öffnen und schließen, sodass das Wild nicht verschreckt wird – und das ist, finden wir, die Hauptsache.
- Okulargummi: Alle Kameras verfügen über ein besonders weiches und angenehmes Okulargummi, das hervorragend um das Auge abschließt, und sich aufgrund des flachen Designs auch für Brillenträger eignet.
- Simple Bedienung: Die Menüführung und Bedienung der Kameras im Hikmicro Falcon-Serie Test könnte nicht einfacher sein. Das Menü ist komplett auf Deutsch und dadurch sehr gut verständlich. Das Menü selbst ist intuitiv und verfügt über sämtliche wichtige Funktionen, die eine Wärmebildkamera der Spitzenklasse euch zur Verfügung stellen sollte, darunter verschiedene Bild-Modi in Black Hot, White Hot, Red Hot und falsch färbend (Regenbogen-Farben).
- Gewicht: Auch das Gewicht ist bei allen Wärmebildgeräten der Falcon-Serie annähernd gleich. Mit rund 550 Gramm (mit Akku) sind die Kameras nicht zu schwer und erlauben ein längeres Halten und Benutzen, ohne dass Hand oder Arm ermüden.